Etwas niedergeschlagen und von unserer eigenen Naivität erstaunt stehen wir vom Abendessen auf und schlendern durch die Innenstadt. Sofort werden wir von eın paar musizierenden und revoltierenden Jugendlichen aufgemuntert und stürzen uns wieder ins Getümmel.
Dort im Getümmel fınden wir auch die Demonstranten von vorhin und uns selbst mitten in einem "botellòn" wieder...
Es wird ordentlich getrunken, die Musik so laut gedreht wie geht, zusammen geredet und als dann auch noch eine "Demo"-Samba Gruppe dahergetanzt kam, war es endgültig um meine Gesprächspartnerin geschehen. Duygun zieht mich ins Getümmel zum Tanzen... Das ihr gerade das Portememonaie geklaut wurde, scheint sie nicht weiter zu stören...
Als wir aufbrechen wollen und sie hört, dass wir im Auto schlafen, bietet sie uns sofort an bei Ihr zu schlafen.
Wir lehnen dankend ab und schlendern zu unserem arrangierten Nachtplatz (einfach am Rande einer Hauptverkehrsstraße unter Überwachung durch einen Wachmann eines örtlichen Bürohauses) und treffen auf dem Weg viele Metal-Fans. Es findet anscheındend gerade ein dreitägiges Festival im Sportstadion statt.
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