Zum Schluss läuft unser Registrierungsproblem so wie es immer läuft in Zentralasien wenn man nicht weiterkommt. Schmieren. Erst versuchen wir es über Bekannte vom Sohn des Polizeipräsidenten, die wollen 160$ Schmiergeld und Gebühren, schaffen es aber nicht rechtzeitig.
Da wir inzwischen hart an der Grenze der 72 Stunden sind, nach denen man sich in Tadschikistan registrieren muss und morgen Sonntag und die nächste Möglichkeit zum Registrieren Khorog ist -wann auch immer wir dort ankommen-, bleibt uns am Ende nichts anderes übrig, als uns zum „Studentenpreis“ im Außenministerium ein neues Visa zu holen. Wir trauen unseren Augen nicht - der Beamte streicht einfach die Buchstaben XC (für Privatreise) auf unserem Visum durch und schreibt darüber ein T (Tourist), noch n’ Stempel rauf und, tadaaa, fertig ist das Touristenvisum…
Wir wechseln noch schnell die Reifen (Durchgängig seit zwei Jahren bin ich mit diesen paar alten Winterreifen gefahren.) und haben jetzt sogar Sommerreifen. Endlich geht es los ins zweithöchste Gebirge der Welt…
Natürlich müssen vorher noch Polizeikontrollen und die Schäden der letzten Regenfälle überwunden werden. Als wir endlich auf einer Flussterrasse mit wunderschönem Ausblick halt machen, seit langer, langer Zeit das erste Mal wieder zum Kochen kommen und das erste Mal seit dem Iran abends wirklich unsere Ruhe haben, überfällt uns auch schon der Schlaf.
Natürlich müssen vorher noch Polizeikontrollen und die Schäden der letzten Regenfälle überwunden werden. Als wir endlich auf einer Flussterrasse mit wunderschönem Ausblick halt machen, seit langer, langer Zeit das erste Mal wieder zum Kochen kommen und das erste Mal seit dem Iran abends wirklich unsere Ruhe haben, überfällt uns auch schon der Schlaf.
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