Donnerstag, 8. Juli 2010

Von Karten und Kompass

Von Berlin bis Istanbul haben wir vollkommen auf meinen alten Shellatlas und seine Europakarte vertraut; bis auf die Vororte von Belgrad keine schlechte Option, zumal sich mehrere Türken auf dem Weg von Deutschland bis Edirne über ihr GPS beschwert haben.
In Istanbul angekommen stellte sich der Shellatlas allerdings im Angesicht einer 13 Millionen Metropole als überfordert heraus. Überfordert waren auch wir. Schnell eine Touristinformation gesucht... Die Erste war am Sonntag geschlossen, die zweite gerade im Umbau. Der Noodledude reagiert richtig und reist die Kartons die vor der Information stehen auf und siehe da: eine Touristenkarte von Istanbul und eine von der Türkei. Beide sind inzwischen zu unentbehrlichen Begleitern geworden. Wobei erwähnt werden muss, dass eine kleine Werbe-Faltkarte bei einem Land von solchen Ausmaßen wie die Türkei natürlich noch immer nicht ganz optimal ist. Wir haben uns aber entschlossen, da der Sprit so teuer hier ist (mehr als in Deutschland), zu sparen wo wir können. Da man mit der Karte aber alleine nicht wirklich was anfangen kann, habe ich meinen alten Kompass aus unserem Gerümpel rausgekramt. So ist er inzwischen zum unentbehrlich(st)en Bestandteil unserer Navigation, gerade in Städten, geworden.

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